So ziemlich jede Yogalehrerin* kennt diese Frage nur zu gut: Warum hast du eigentlich eine Yogalehrerausbildung (abgekürzt YLA) gemacht? Tja, das ist eine wirklich gute Frage! Die eine Person möchte sich selbstständig machen, ihr eigenes Studio eröffnen oder ein zweites Standbein aufbauen. Andere wiederum möchten eine persönliche Entwicklung, eine Reise zu sich selbst im Einklang mit Yoga, machen.
Ich möchte dir einmal erzählen, wie ich zur Ausbildung kam, was meine Beweggründe waren, was für Erfahrungen ich in der Zeit gemacht habe und wie auch DU von einer YLA profizieren könntest!
Dann mal los!
Wie begann meine Yoga-Reise?
Mein erstes Erlebnis mit Yoga hatte ich im Fitnessstudio als ich 21 Jahre alt war. Ich dachte nur „oh man sind die alle gelenkig, nur ich nicht“. Meine Blicke wanderten ständig zu den anderen und ich bemerkte, wie ich mich mit den anderen Teilnehmenden verglichen habe. In der Endentspannung, die ich damals noch nicht kannte, bin ich eingeschlafen. Danach war meine Meinung zu Yoga ganz klar: das ist ja voll langweilig, wenn man da einschläft #savasanalove
Viele Jahre war dann Yoga-Pause angesagt. Erst als ich ein halbes Jahr (Hot) Yoga in Frankfurt praktizierte, kamen Fragen auf. Warum werden Atemübungen gemacht? Welche Wirkungen haben bestimmte Positionen? Was hat es auf sich mit den Entspannungen? Warum dieser Hype um Yoga? All das wollte ich unbedingt beantwortet haben. Mir war es wichtig zu verstehen, was ist Yoga?! Was bringt es mir?
Eine Bauchentscheidung.
Da ich zu dem Zeitpunkt nach Rosbach gezogen bin, bin ich auf Anima Mundi Zentrum gestoßen. Ich habe bei einem schönen Spaziergang in der Natur mit der Eigentümerin sowie Ausbilderin Petra Hirmer gesprochen. Ich war total hin und weg! Mein Bauchgefühl sagte mir ich soll es tun! Am selben Abend habe ich mich angemeldet. Ein paar Tage später ging es auch schon los mit der Ausbildung!
Wann werde ich erleuchtet?
Falls du denkst, in der YLA ist Erleuchtung inklusive, hast du dich leider geirrt. So wie ich damals! #youcantalwaysgetwhatyouwant.
Es begann, wie so oft bei einer Ausbildung, mit der Theorie. Raja Yoga, Kundalini Yoga, Karma Yoga usw. sind wichtige Bestandteile einer ganzheitlichen Yogalehrerausbildung.
Neben der eigenen Yogapraxis habe ich step by step gelernt Yogastunden zu konzipieren, Yogapositionen anzusagen, auf die Teilnehmenden einzugehen und die Positionen ggf. zu korrigieren. Aufgrund der kleinen Gruppe konnten wir uns gut austauschen, unterstützen und es konnte individuell auf unsere Wünsche und unser Lerntempo eingegangen werden.
Während der 2 -jährigen YLA konnte ich neben der Yoga-Theorie und Praxis, viel über Spiritualität, Philosophie und Karma lernen! In dieser Zeit habe ich viel über mich selbst gelernt und festgestellt, dass sich etwas in mir bewegt hat. Ich hinterfragte meine Lebensweise, den Umgang mit mir selbst und anderen Lebewesen. Ich begann mich und mein Verhalten mehr zu reflektieren. Ich spürte bewusst wie sich einiges zum Positiven veränderte.
Kurz um: es war eine Erkenntnis und Weiterentwicklung meines Selbst!
Ich und unterrichten?
Fun fact: ich hatte überhaupt nicht die Absicht zu unterrichten. Ich hatte gar nicht dran gedacht, ich könnte andere Menschen mit meinem Yoga-Stil erreichen und dafür auch noch Geld erhalten.
#dieseblödenSelbstzweifel
Aber durch das langsame und einfühlsame Heranführen ans Unterrichten, habe ich mich rangetastet und Vertrauen bekommen! Heute macht mir das Unterrichten unheimlich viel Spaß, es gibt mir ein schönes Gefühl im Herzen, wenn die Teilnehmenden happy durch eine meiner Yogastunden sind. Aber ja, es gibt auch welche, denen meine Art des Unterrichtes nicht gefällt. Daraus lerne ich auch viel.
Lass dich nicht bremsen vom fehlendem Mut oder Selbstvertrauen. Höre auf dein inneres Gefühl. Bei einem guten Institut wirst du sehr gut über die YLA informiert und es sollte kein Druck auf dich ausgeübt werden (so kannst du auch erkennen, ob es ein passendes YLA-Institut für dich ist).
Fazit
Also! Warum sollst auch Du eine Yogalehrerausbildung machen?
Vorteile:
Nachteile:
Go for it! Investiere in dich selbst!
Aber nimm dir Zeit dafür. Es ist ein Prozess! Eine Entwicklung! Eine Reise mit schönen Erlebnissen und vielen Erfahrungen. Und sehr vielen neuen Chancen!
Danke fürs Lesen und deinen Support! Begleite mich gern auf
#meinemWegzurSelbstverwirklichung
Ööööömsche und Namaste!
Eure Elena 🙂
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